Die Landtagswahl im September 2023 wirft ihre Schatten voraus. Um für den Wahlkampf optimal vorbereitet zu sein, hat die AfD München Süd am Sonntag, den 20. November 2022 ihre Direktkandidaten zur Wahl für den 19. Landtag nominiert.

Landtagswahl 2023: Uli Henkel ist Direktkandidat für den Stimmkreis München-Giesing

Als Bewerber für den Landtag wurde der 67-jährige Volljurist und Unternehmensberater Uli Henkel – der bereits seit November 2018 Abgeordneter des Bayerischen Landtages für München ist – mit großer Mehrheit der Stimmen gewählt. Uli Henkel ist Mitglied in dem für den Großraum München so wichtigen Ausschuss für Wohnen, Bauen und Verkehr, Rundfunkrat beim Bayerischen Rundfunk, Metropolbeauftragter für den Großraum München, sowie medien-, wohnbau-, verkehrs- und entwicklungspolitischer Sprecher der AfD Fraktion im Bayerischen Landtag. Uli Henkel lebt seit 1957 im Stimmkreis 101 bzw. 103, ist seit 30 Jahren verheiratet und hat einen 17-jährigen Sohn.

In seiner engagierten Bewerbungsrede versicherte Uli Henkel, daß er seine bisher erfolgreiche Tätigkeit auch im neu gewählten Landtag fortsetzen wolle. Als seine wichtigste Aufgabe betrachte er dabei weiterhin die Entdämonisierung der AfD, um potentiellen Wählern die Scheu davor zu nehmen, die AfD zu wählen.

Intensiv werde er sich um die Aufarbeitung des Skandals um die 2. Stammstrecke – eines der wichtigsten Bauprojekte in Oberbayern – bemühen und sich auch weiterhin für die Aufklärung der Umstände des Zugunglücks bei Burgrain engagieren.

Als Rundfunkrat wolle er sich weiterhin für eine radikale Verschlankung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks einsetzen, vor allem bestehe er auf dessen faire, ausgewogene, überparteiliche, neutrale sowie genderfreie Berichterstattung. Ferner werde er nicht nachlassen, die unbedingt notwendige Trennung von Bericht und Meinungskommentar zu fordern.

Ein weiteres Anliegen von Uli Henkel ist, einen Interessensausgleich zwischen der Russischen Föderation und Deutschland auf diplomatischem Wege herbeizuführen. Er spreche sich insoweit gegen die Lieferung von schweren Waffen in jegliche Kriegsgebiete – auch in die Ukraine – aus.

Ferner stehe er für eine sichere Energieversorgung und insoweit auch für den vorläufigen Weiterbetrieb der letzten drei deutschen Kernkraftwerke.

Insgesamt sehe er als erste Aufgabe der Politik an, sich zunächst um das eigene Volk zu kümmern und erst dann den „Rest der Welt retten zu wollen“.

Die AfD im Münchner Süden gratuliert Uli Henkel zu seiner erneuten Wahl und wünscht ihm nun viel Erfolg im Wahlkampf, den die Mitglieder tatkräftig unterstützen werden.

 

Bezirkstagwahl 2023: Jörg Schäfer ist Direktkandidat für den Stimmkreis München-Giesing

Ebenfalls am Sonntag, den 20. November 2022 nominierte die Alternative für Deutschland (AfD) ihren Direktkandidaten für den Stimmkreis 103 München-Giesing zur Wahl für den 17. Bezirkstag.

Als Bewerber für den Bezirkstag wurde der 59-jährige Kaufmann Jörg Schäfer mit großer Mehrheit der Stimmen gewählt. Jörg Schäfer ist seit 2019 Vorsitzender des AfD Kreisverbandes München-Süd. Seit dem 01.05.2020 ist er Fraktionssprecher der AfD im Bezirksausschuss 19 (Thalkirchen, Obersendling, Forstenried, Fürstenried, Solln) und Mitglied im Unterausschuss Bau und Planung. Jörg Schäfer lebt seit 2016 im Münchner Süden, ist geschieden und hat zwei Töchter.

Die kraftvolle Bewerbungsrede von Jörg Schäfer ließ keinen Zweifel daran, daß er im Bezirkstag aktiv für die Belange der AfD eintreten werde. Folgende Schwerpunkte wolle er in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit im neu gewählten Bezirkstag stellen:

Mit aller Kraft werde er sich für die Verhinderung der Windkraft-Anlage im Forstenrieder Park sowie weiterer im Münchner Süden geplanten Windkraftanlagen und für den Weiterbetrieb des AKWs Isar 2 einsetzen.

Die freie Fahrt aller Fahrzeuge in München solle gewährleistet bleiben, das Dieselfahrverbot müsse abgeschafft werden. Freie Fahrt bedeute aber auch das konsequente Einschreiten gegen „Klima-Kleber“ durch angemessene, abschreckende Strafen.

Weiterhin werde Jörg Schäfer für zuverlässige und bezahlbare Energie kämpfen. Aus seiner Sicht solle geprüft werden, aus welchem Grund die Stadtwerke München den Strompreis 2023 um sagenhafte 150 % erhöhen.

München gehöre zu den Städten mit den höchsten Mietpreisen; daher müsse es Zuzugsbeschränkungen für Asylanten geben.

Der Kreisverband München-Süd gratuliert Jörg Schäfer zu seiner Wahl und wird auch ihn im Wahlkampf nach Kräften unterstützen.